//analog
//präsentieren
Was, wenn eine PowerPoint völlig fehl am Platz ist?
Überraschung: Wir empfinden auch für PowerPoint-Hasser eine tiefe Verbundenheit. Denn, oft werden Folien so schlecht gestaltet und vorgetragen, dass sie kontraproduktiv sind. Aber es gibt auch echte Gründe, mal auf analog umzustellen: Wer lieber abwägen, diskutieren und auf Zuhörer und Zuhörerinnen unmittelbar reagieren will, der ist mit einem Poster oft besser bedient. Wir praktizieren das sehr gerne - auch weil es eine nette Herausforderung ist, nicht mit den üblichen Allgemeinplätzen wie z.B. im Graphic Recording zu hantieren.

01
NetApp: Zwischenfragen erwünscht
Wer Innovationen präsentieren will, der muss aufpassen, dass er seine Zuhörer nicht überfordert. NetApp erklärt die Tech-Trends im Speicher-Management mit dem Stift und einer wohl-trainierten Step-by-Step-Story, die über verschiedene Pfade zum "Aha" führen kann. Zwischendurch wird das Publikum gefragt und die frischen Antworten gleich auf das Poster - pardon - den Abreiß-Block eingetragen.

02
Trend Micro: Form follows Edding
Beim Marktführer für Enterprise Cyber-Sicherheit will man sich das Vertrauen der Zuhörer erstmal Schritt für Schritt erarbeiten, bevor man sich an die Diskussion der Schwachstellen herantrauen darf. Das gelingt am besten, wenn man die Story sehr individuell - im Fall von Trend Micro - anhand einer Landkarte möglicher Angriffspunkte durchgeht und auch zulassen kann, dass die Diskussion an ganz anderer Stelle landet als gedacht. Ganz nebenbei erkennt die Zielgruppe den aktuellen Sicherheits-Level, an den man anknüpfen möchte.


03
Pitchposter: Perfekt vorbereitet für den entscheidenden Moment
Im Sales-Pitch entscheiden so manches mal kleine Details über Millionen-Umsätze. Da kann es nicht schaden, alles zu tun, damit ein möglichst hoher Anteil der Argumente auch bei den Entscheidern ankommt. Der Schweizer IT-Dienstleister tut genau das und ergänzt die Folienpräsentation durch ein Poster, auf dem alle Kernargumente visuell einprägsam dargestellt sind. Im Konferenzraum aufgehängt, ist es ständig präsent und erleichtert dem Redner bei seiner Zusammenfassung auch souverän auf die wichtigen Softfaktoren einzugehen.





Nächster Pitch - andere Botschaften - andere Visuals - gleiches Design. So entsteht mit der Zeit ein Baukasten, der zu einem immer effizienteren Output pro Pitch führt. Weil uns das Thema Effizienz in den Genen steckt, haben wir unsere wertvollsten Tipps für die "Output-Optimierung" in diesem Artikel zusammengefasst: